Alt- Neuöttinger Anzeiger
Samstag, 17. Juli 2017







Nummer 14 beginnt am 14.
„Das Kloster als Zugpferd - Ordensvertreter und Hauptorganisator hochzufrieden mit Verlauf des 14. Klostermarkts“


Altötting. „Grandios! Unglaublich! Fantastisch! Was wollen’s denn noch hören?“ Schon Stunden vor dem Ende des Klostermarkts stand am gestrigen Sonntag die Bilanz bei Hauptorganisator Christian Wieser fest. Bestens gelaunt hatte er gerade nochmal mit einigen der Klösterabgesandten gesprochen. Deren breites Lächeln hatte jedes weitere Wort erübrigt. Tatsächlich dürfte der Klostermarkt im 14. Jahr seines Bestehens so gut angekommen sein, wie kaum je zuvor. Zu danken ist das neben dem wachsenden Bekanntheitsgrad vor allem dem Wetter, das das gesamte Wochenende über aus Marktsicht kaum zu übertreffen war – nicht zu heiß, so dass Freibad und Badeseen keine Konkurrenz sind, aber auch nicht regnerisch. Kurzum: „Perfekt zum Flanieren“, wie es Wieser ausdrückte. Zum Glück für die bis aus Weißrussland und Griechenland angereisten Ordensgemeinschaften blieb es bei einem Gutteil der Besucher nicht nur beim Flanieren. Es wurde auch ordentlich eingekauft. Ikonenmalereien, Gartenbedarf, Schutzheiligenfiguren, Hochprozentiges. Teils tütenweise trugen die Marktfans die Klostererzeugnisse davon. Getränke- und Essensverkäufer konnten sich ohnehin kaum retten vor Nachfrage, allen voran wieder einmal die Bio-Bäcker aus St. Florian, die mit Käse- und Knoblauchstangen kaum hinterher kamen.ckl